„David Alaba wird noch etwas Zeit brauchen“

Philip Kirchtag

Eine halbe Stunde nahm sich Real-Madrid-Trainer Xabi Alonso am Tag vor dem Spiel zwischen den Königlichen und Salzburg in Philadelphia für die Medien Zeit. Der Spanier sprach dabei auch über die Bullen, Thomas Letsch und den Gesundheitszustand von David Alaba.

Die „Krone“ berichtet aus Philadelphia

Über 50 Journalisten waren am Mittwochabend im Pressekonferenzraum des Lincoln Financial Field in Philadelphia, als Real-Trainer Xabi Alonso die Bühne betrat. Das Interesse an seiner Person und den Königlichen ist auch in den USA riesig. Der Spanier äußerte sich im Rahmen des Medientermins auch zu ÖFB-Teamkapitän David Alaba und seinem Gesundheitszustand. „David Alaba wird noch etwas Zeit brauchen. Wir gehen Schritt für Schritt, aber wir müssen noch ein bisschen warten“, sagte der 43-Jährige. Wann genau Österreichs Topstar wieder auf dem Feld stehen soll, ließ Alonso offen.

Bild: GEPA

Auch über das Spiel gegen die Bullen sprach der Neo-Coach des spanischen Rekordmeisters: „Ich habe mit Leverkusen in der Champions League gegen sie gespielt, aber sie sind mittlerweile ein ganz anderes Team. Sie haben eine andere Mentalität und sind sehr wettbewerbsfähig. Ich kenne die Spieler der Mannschaft und weiß, dass wir eine Top-Leistung brauchen, um zu gewinnen.“

„Thomas ist ein richtig guter Typ“
Gelächelt hat der Weltmeister, als ihm die „Krone“ erzählte, dass sich Bullen-Trainer Thomas Letsch sehr darauf freut, ihn wiederzusehen. „Thomas ist ein richtig guter Typ. Wir haben einige Male gegeneinander gespielt, als er in Bochum und ich in Leverkusen war. Er hat mit Bochum sehr mutig und aggressiv gespielt, sie waren immer gefährlich. Salzburg ist natürlich ein anderer Klub, aber ich freue mich, Thomas vor dem Match wieder die Hand zu schütteln“, meinte Alonso.

Bild: AFP/FRANCK FIFE

Letsch erzählte am Mittwoch erneut, dass er sehr genau verfolgt, was der ehemalige Mittelfeldspieler bei Real verändert: „Ich war sehr gespannt, welchen Fußball Xabi bei Real Madrid spielen lassen wird. Bisher ist es ein Mix aus dem klassischen 4-3-3, das man von Real kennt und dem bekannten Xabi-Style.“

Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at